Kinder- und Jugenddorf Klinge | So ein Zirkus!
Jugendhilfeeinrichtung in Seckach (Neckar-Odenwald-Kreis) mit 146 Plätzen in 18 Hausgemeinschaften und Familiengruppen sowie 21 Plätzen in drei Wohngruppen für Jugendliche in Mosbach und Heidelberg.
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So ein Zirkus!

So ein Zirkus!

Großartiges Zirkusprojekt in der St. Bernhard-Schule

Mitte November stand die St. Bernhard-Schule sprichwörtlich Kopf. Der Unterricht für alle Schülerinnen und Schüler fand von Dienstag bis Freitag fast ausschließlich in der Turnhalle statt. Auf dem Stundenplan stand für alle Klassen ein Schulzirkusprojekt mit dem „Zirkus-Theater StandArt“.

Ermöglicht wurde dies durch die „Spielplatzpiraten“ aus Buchen, die sich bereits beim Jubiläums-Schulfest im Sommer beteiligt hatten und nun diese hervorragende Projektwoche als „nachträgliches Jubiläumsgeschenk“ dankenswerterweise finanzierten. Als Vertreterin der Schule dankte Frau Lydia Ebermann dafür Herrn Florian Pfannenschwarz und dessen Frau im Rahmen der Abschlussvorstellung für diese tolle Idee, die die Schulgemeinschaft im gemeinsamen Tun stärkte und wunderbar zum Gemeinschaftsgefühl beitrug.

Bis es soweit war, gaben alle in der Vorbereitung ihr Bestes. Nach einer täglichen Einstimmung gab es zudem noch weitere intensive Probenzeiten, getrennt für die Unter- und Oberstufe. Die beiden Zirkuspädagogen Daniel Lorenz und Tobias Kirstgen hatten dafür in der Turnhalle verschiedene Stationen aufgebaut, an denen die Schüler üben und ausprobieren konnten, was ihnen besonders lag: Akrobatik, Jonglage mit unterschiedlichsten Geräten, Clownerie, Balance, Laufkugel oder Einrad usw.

Die Profis vom „Zirkustheater StandArt“ begleiteten dabei unterstützend und moderierend alle Gruppen und sorgten für eine ansteckende Zirkusatmosphäre. Das Projekt, das die Schüler in die spannende Zirkuswelt einführte, ließ zudem die einzelnen Gruppen enger zusammenwachsen. Auch die Lehrerkollegen konnten in dieser Woche einmal anders wahrgenommen werden. Sie lernten zusammen mit den Schülern etwas Neues. Alle Teilnehmenden konnten so gemeinsam Höhen und Tiefen durchleben.

Höhepunkt war zweifellos die große Abschlussshow, bei der die eingeübten Kunststücke einem großen Publikum vorgeführt wurden. Es war erstaunlich, welche Entwicklungen die Schülerinnen und Schüler in nur drei Übungstagen durchlebten.

Die Zuschauer honorierten dies durch kräftigen und lange anhaltenden Applaus. Ein schöneres „Geschenk“ hätte man unserer Schulgemeinschaft nicht machen können.

Herzlichen Dank an Daniel und Tobias und natürlich allen „Spielplatzpiraten“.