05 Mai Klingewallfahrt 2025
Von der Klinge in die Klinge unter dem Motto „Der Friede beginnt in uns“
Die alljährliche Wallfahrt führte die Dorfgemeinschaft in diesem Jahr wieder auf drei unterschiedlichen Strecken aus der Klinge in die Klinge. Die Organisatoren hatten dazu drei verschiedene Routen ausgesucht. Die Hauptroute, die „große Strecke“, führte ca. 12 km rund um Seckach. Die „kleine Strecke“, vorrangig für kleinere Kinder, war ca. 7 km lang und die „Fahrradroute“ war mit ca. 35 km eher für geübte Radler gedacht.
Wie immer trafen sich am ersten Montag im Mai die Fahrradfahrer und die Teilnehmenden der großen Strecke um 8:00 Uhr zu einem Startimpuls an der St. Bernhardschule und die Teilnehmenden der kleinen Strecke um 8:30 Uhr am Kindergarten St. Theresia. Thema der diesjährigen Wallfahrt war: „Der Friede beginnt in mir“.
Um zu Beginn des Tages zur Ruhe und in Kontakt mit sich selbst zu kommen, leiteten Herr Pfarrer Wolf und Frau Parstorfer die Teilnehmenden zu Körperübungen an, welche das Thema „Frieden“ erlebbar machen sollten. Nach diesem Morgenimpuls machten sich die einzelnen Gruppen auf dem Weg.
Das schöne Wetter und die aufblühende Landschaft verbreiteten schnell eine angenehme Atmosphäre, luden zu netten Gesprächen und zu einem friedvollen Miteinander ein.
Auf dem Weg gab es einen zweiten thematischen Impuls. Hier wurden die Teilnehmenden dazu aufgefordert, sich Gedanken darüber zu machen, was „Schritte auf dem Weg zum Frieden“ im Miteinander bedeuten könnten. Hierzu wurden Fußspuren verteilt, auf welche alle ihre Gedanken niederschreiben konnte. Einzelne Fußspuren wurden dann von Kindern und Jugendlichen vorgelesen.
Bei einer Rast mit Getränken und Laugenstangen stärkten sich die Gruppen, um dann die letzte Etappe der Wallfahrt bis zur St. Bernhard-Kirche im Kinderdorf anzutreten.
Der Gottesdienst beschäftigte sich mit dem dritten Teil des Themas Frieden, der „Friede als Gabe Gottes“.
Beim gemeinsamen Mittagessen traf sich die Dorfgemeinschaft vor und im Bernhardsaal, wo sich alle Beteiligten wieder stärken, das Erlebte noch einmal überdenken und die diesjährige Wallfahrt ausklingen lassen konnten.